Darum geht es uns:
Einzelkämpfer haben kaum Aussicht auf Erfolg. deshalb haben wir uns als
betroffene Bürger zusammengeschlossen, gemeinsam mit politischen
Entscheidungsträgern fordern und mit den Verantwortlichen, Gemeinden und
Städten eine Lösung suchen! Um unser Recht auf Information durchzusetzen und
einen Wandel herbeizuführen, muss politischer und rechtlicher Druck ausgeübt
werden. Ohne Druck werden die verantwortlichen, Politiker und Mandatsträger
sich nicht für die Offenlegung der geforderten Grundlagendokumente einsetzen.
Im Anhang ein neues Konzept und Standpunkte.
Bürgerinitiative Knappensee
im Bündnis mit den Betroffenen des Silbersees
Vorstand
Werner Petrick (Vorsitzender)
Axel Schneider (Stellv. Vorsitzender)
Ursula Röder (Schatzmeisterin)
Trick mit Grundwasserwiederanstieg bringt 100 Mio. €
+++ 1. Gutachten Prof. W.Förster, Freiberg 23.10.1995 :
„3.4 Hydrologische Verhältnisse
Der Tagebau Werminghoff I hinterließ im Jahre 1944 ein Restloch, in dem ab 1945 ein
Grundwasserwiederanstieg erfolgte und es zur Bildung des Knappensees kam.
Der Wasserstand im Speicherbecken und die Grundwasserstände sind heute weitestgehend konstant.“
+++ 2. VA V – Bundesfinanzministerium – Wirtschaftsministerien der Länder 2012 :
Nachstehend wird das Vierte ergänzende Verwaltungsabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Ländern
Brandenburg und Sachsen-Anhalt sowie den Freistaaten Sachsen und Thüringen zum Verwaltungsabkommen über die
Regelung der Finanzierung der ökologischen Altlasten in der Fassung vom 10. Januar 1995 über die Finanzierung der
Braunkohlesanierung in den Jahren
2013 bis 2017 – vom 9. Oktober 2012 – veröffentlicht (Anhang).
Bonn, den 20. Februar 2013 VIII A 5 - FB 6410/10/10001 :006 2013/0155774 - Bundesministerium der Finanzen
„(1) Bund und Länder stellen unter Zurückstellung unterschiedlicher Rechtsstandpunkte und ohne
Anerkennung einer Rechtspflicht zum einen für weitere Maßnahmen zur Abwehr von Gefährdungen im
Zusammenhang mit dem Wiederanstieg des Grundwassers und zum anderen für sonstige Maßnahmen im
Zusammenhang mit der Braunkohlesanierung,für die Jahre 2013 bis 2017 einen Finanzrahmen von 459,60
Mio. € (Anlage 2) bereit, den sich Bund und Länder jeweils zu 50 % teilen.“
+++ 3. Polizeivereinbarung Sächsisches Oberbergamt- LMBV vom 05.12.2012/16.01.2013 :
„Mit der seit 1990 schrittweisen Einstellung der Sümpfungsmaßnahmen steigt das Grundwasser wieder an.“
+++ 4. Website Sächs.OBA , http://www.bergbau.sachsen.de/9130.html 2015 :
„Vorbereitung der Sanierungsmaßnahmen
Das Sächsische Oberbergamt hat als zuständige Polizeibehörde für den Knappensee (Landkreis Bautzen)
die Erforderlichkeit umfangreicher Maßnahmen zur Abwehr von Gefährdungen wegen dem
Grundwasserwiederanstieg festgestellt. Die Maßnahmen sollen im Jahr 2014 beginnen. Projektträgerin der
Maßnahmen ist die LMBV.“
+++ 5. Website LMBV:, http://www.lmbv.de/index.php/Gefahrenabwehr_am_Knappensee.html 2015:
„Seit„Beginn der 1990er Jahre steigt das Grundwasser nach Einstellung der Braunkohlenförderung in
umliegenden Tagebauen. Davon betroffen sind auch die drei Tagebauseen Knappensee, Mortka und
Silbersee.“
Der gigantische Schwindel mit dem nicht vorhandenen Grundwasserwiederanstieg am Knappensee
bringt somit den „Sanierern“ 100 Mio € die Kasse ! Wir sind angetreten , um dieses Treiben zu
beenden ! Das Sanierer - Konglomerat kann und muß mit unser aller Einsatz und rechtsstaatlichen
Mitteln aufgehalten werden !
>>>>> 8 Jahre Bauzeit und die geplante Technologie zerstören den See! <<<<<<
Vereinsregister AG Dresden: VR 6860