Bürgerinitiative Knappensee
im Bündnis mit den Betroffenen des Silbersees
Vorstand
Werner Petrick (Vorsitzender)
Axel Schneider (Stellv. Vorsitzender)
Ursula Röder (Schatzmeisterin)
KNAPPENSEEREBELLEN e.V. , Koblenzer Hauptstraße 8 , 02999 Lohsa OT Koblenz
REBELLEN _ Klartext 01 / 2020
WAHRES & MÄRCHENHAFTES …
Die LMBV- Sachverständigen hatten bei den Auswirkungen des Grundwasser- Wiederan-
stieges vor 2010 im Revier versagt. Mit den Initialen, als einzig universell wirksame Ursache
für Rutschungen, war dennoch die „Sanierung“ des Knappensee möglich geworden.
Allerdings die Größe des kritischen Initials ist unbestimmbar. Einige meinen so ein Initial
wäre z.B. ein Erdbeben, andere, ein umstürzender Baum oder galoppierende Wildschweine.
In 2008/2009 wurde durch die ARGE Werminghoff die entsprechende Standsicherheits-
einschätzung für die Ufer vorgelegt. Dieses spekulative Dokument führte, mit allen Fehlern
und Mängeln, zur nachträglichen
„Sanierung“
des Knappensee. Unglaublich. Wie allge-
mein bekannt, nach 70 Jahren See-Nutzung. Dies ist bisher einmalig im Revier. Das Ufer
wird dabei nach und nach in über 10 Abschnitten zerstört und wieder hergestellt.
Der
Sicherheitsnachweis
wird
für
eine
Böschung
geführt.
Modell
für
diese
Rechnung
ist,
das
dieser
und
allen
anderen
die
„vollständige
Verflüssigung“
unterstellt
wird.
(das
Sand/
Wasser-Gemisch reagiert wie ein Fluid )
Es wird so getan, als wenn eine Böschung am See eine Masse aus Schlick und Schlamm ,
d.h. Pampe, ist. Das virtuelle , schlabberige Zeug ist dann der Kern des Rechenmodelles.
Wenn das Berechnungs-Modell für eine Böschung ohne Neigung Rutschungsgefahr
nachweist, scheint nicht die Böschung, sondern das Modell die Gefahr zu sein.
Auch wenn man noch 2013 keine Kenntnis der Ursachen hatte, beschreiben konnte man die
Rutschungsgefahr ausgiebig , bis ins Porendetail des Bodens , aber für „nachträgliche
Sanierung“ , wie am Knappensee nicht geeignet, da nachweislich unglaubhaft.
Wie wäre es mit aufsteigendem Grundwasser als Ursache ? Der Anstieg war nach 1945 .
Im Sommer 2019 tönten nun Vertreter
der LMBV , das die kleinen Uferabbrü-
che bei Baggerarbeiten der Beweis für
die Gefahr am See wären.
Unser nebenstehendes Foto beweist ,
das zur Erzeugung von Uferabbrüchen
(„Rutschungen beim Sanieren“) extra
Steilufer hergestellt wurden. Es geht so
etwa 3m tief , steil ins Wasser , weil ja
die schwimmende Rüttelplattform
Tiefgang hat.
Übrigens sollen 2020 wohl 4 Rüttler statt 3 am See arbeiten. Von den vielen Abschnitten ist
bisher, nach 6 Jahren , keiner fertig „saniert“ . Es müsste einen rasanten Endspurt geben ,
aber 2 Jahre Verzug aufholen und danach noch die Inseln kaputt rütteln – das
Sommermärchen für den Knappensee 2020 !
Für Neugierige : www.knappenseerebellen.de/technik und recht.htm Jan./Feb. 2020
REBELLEN_Klartext 02 / 2020: DIE NÄCHSTEN MONATE … !
Die LMBV will, ab 1. April 2020 gerechnet, in 24 Monaten, den Knappensee öffnen. Da die
Arbeiten nicht fertig sind, ist die See-Rückgabe an Sachsen bis dahin schwer möglich.
Sachverständige der LMBV, haben den See weiter fest im Würgegriff , aber nicht die Termine.
„ Diese Spezialisten auf dem Gebiet der Bodenmechanik und Geologie ermitteln und prüfen die
Parameter, die die Grundlage der bergbaulichen Technologien zur Herstellung von Böschungen
sind. Es gibt im Braunkohlenbergbau keine Arbeitsböschungen und erst recht keine Endböschun-
gen, die nicht nach diesen Grundsätzen und einer Nachweisführung zur Standsicherheit hergestellt
wurden.“
Dipl.- Ing. W.Karge, Traditionsverein Senftenberg e.V., 2009, für die
LMBV Wenn alle Böschungen am See so waren, warum dann die nachträgliche „Sanierung“ ?
Allerdings , nur die Rüttelei soll bis 2022 beendet sein. Der Rest geht bis 2025 , ohne Inseln !
Der 4. Rüttler ist dieses Jahr wohl für die leichte Verfestigung des neuen Ufers vorgesehen
und so kein Werkzeug, um das permanente Termindesaster zu mildern.
Der einzige , vom See aus arbeitende, Rüttler dümpelt an der B96 herum. Er wird dann pünktlich zum
Saisonbeginn 2020 am Südufer (Campingplatz Koblenz) wieder seine Arbeit verrichten . Sehr zur
Freude der Camper und sonstigen Nutzer dieses Strandabschnittes.
Es ist viel zu tun , um den 01.04.2022 in der Wahrnehmung aller Freunde des Knappensees
und interessierter Mitbürger wach zu halten . Unterstützung und Ideen sind uns willkommen. Die
in der Verantwortung bleibenden LMBV- „Sanierer“ haben bisher noch nie Termintreue bewiesen.
P.S. Am See herrscht Rüttel- Klima , schönes Wetter, genügend Wasser, kein Eis und Schnee
und das schon seit November 2019 !
Feb. / März 2020
REBELLEN _ Klartext 03 / 2020 : Sieben dunkle Jahre ...
Die Anfangsjahre waren vorbei, Krabat noch eher unbeachtet als Sagengestalt
und Wölfe noch nicht viele da. Das „Sanierergespann“ LMBV & sächs. Oberberg-
amt verordnet 2013 dem Knappen-, Mortkaer-/ Silbersee eine Gefahr aus auf-
steigendem Grundwasser, obwohl diese Seen seit 1953 bzw.1970, voller Wasser,
in der Landschaft herumglitzern.
Angeblich sind die 8 km Böschungen des Knappensee- Ufers ungesichert. Davon
wurden aber 5 km bis 1953 mit einem Damm aufgepeppt, so das der See erst
entstehen konnte. Und, diesen Damm baute man auf Baugrund der nicht trägt,
behaupten die Erfinder der „Sanierung“ unter Anderem. Das Gefahren-Risiko am
70 Jahre stehenden Damm wird z.B. wie folgt bewertet:
„Bei häufigem Betreten wird die Vegetationsschicht (Grasnarbe) zerstört. Damit
einhergehend tritt der Verlust der oberflächennah vorhandenen stabilisierenden
Wirkung des Bewuchses auf.“
ARGE Werminghoff, Standsicherheitseinschätzung,2008
Zur „Kornverteilung“ des Sandes und Gefahr wird gesagt:
„ Alle ( Proben) weisen einen FKA (Feinkornanteil) … von < 30% auf. Starke Ver-
flüssigungsneigung haben Sande mit FKA < 10%, wobei mit höherem FKA die
Verflüssigungsneigung i.A. abnimmt.“
ARGE Werminghoff,
Standsicherheitseinschätzung,2008 „Rütteldruckverdichtungs-Sanierung“ ist demnach nicht
machbar:
„Die Tiefenrüttelverdichtung ist auf nicht bündige Böden (Sande und Kiese) mit max.
10% FKA begrenzt.“
G. Maybaum u.A. ,Verfahrenstechnik ,Baubetrieb...,2011
Nach etwa 7 dunklen Jahren des Zuschauens,ahnte die Projektaufsicht das Desa-
ster mit der Rütteldruckverdichtung. Die nachträgliche „Knappensee-Sanierung“
war trotz einer unverschämten Bauzeitplanung von 8 Jahren terminlich und tech-
nologisch nicht beherrschbar. Trotz permanenter öffentlichen Reinwaschung sind
alle Endtermine der nachträglichen „Knappensee-Sanierung“ aufgekündigt.
Es wird wohl auf eine Verdoppelung von Bauzeit und Kosten hinaus-
laufen. Der See wird wieder partiell geöffnet werden. So ist Inhalt
und Resultat der verlorenen Seejahre zappenduster, aber:
Der „Projektwert“ heute ca. 200 Mio €.
6
0
0
0
Vertriebene und unglaubliche Zerstörungen in Infrastruktur und der Natur,
8
km Ufer weggebaggert und 50ha Wald gerodet,das Ergebnis.Die nach 70 Jah-
ren Nutzung staatlich angeordnete Zerstörung des Knappensee, ist ein Projekt
der Versager,aber: Der „Projektwert“...
REBELLEN_Klartext 04 / 2020 : Baustopp, jetzt ?!
Es wäre eine Ersparnis von weiteren 5 - 8 Jahren Lügen,
Machtmissbrauch und Unfähigkeit des Baustellenmanage-
ments des Staates. Eine Erholung des Sees und dessen
Flora und Fauna vom gegenwärtigen Martyrium.
Die Verkündung der Sanierungsabsicht der LMBV 2010 löst eine Knappensee-Epi-
demie aus. Außer den Seenutzern, verfielen die meisten „Seekenner“ unter dem
Eindruck von Nachterstedt/Concordiasee und kleinen Rutschungen im Lausitzer
Revier dem kollektiven Gefahrentaumel. Angefeuert durch fast alle Medien, wur-
den Theorien und Argumente der ARGE Werminghoff-Sachverständigen,von LMBV
und sächs. Oberbergamt samt Regierung,von Lokalpolitikern und allen Amtsträgern
stereotyp bis heute wiederholt. Niemand nahm eine Prüfung der „Beweise“ der
von der „Sanierung“ profitierenden LMBV-Korona vor.Wer gewinnt gegen den
Staat im Staate – Bergbau ? Die staatlichen Behörden verloren die Kontrolle oder
wollten diese nicht.
Mit Baustopp wäre der See ab 2022 uneingeschränkt zu
nutzen , Baden gehen ab sofort möglich. Der See ist mini-
mal um den Aushub erweitert, der neue Uferbewuchs
gepflanzt und die Ersatzbauten, auf Grund der kompletten
Devastierung des Ufers nötig, sind begonnen.
Wer auf hunderten von Seiten eine Gefahr diesen Ausmaßes begründet,hat Dreck
am Stecken. Das Elaborat von zig Textbausteinseiten liest keiner. Die „Knappen-
see-Sanierung“ ist das geotechnische Verbrechen im Revier an sich. Obwohl die
Grundmechanismen der nicht existierenden Gefahr von Grundwasserwiederanstieg
bis Standsicherheit von Böschungen bekannt sind, wird die Masse immer wieder
verquirlt, so,das dann jenes stinkende Produkt entsteht, das mit der
Staatsmacht im Rücken, 200 Mill.€ unseres Steuergeldes dem „Sanierer“ in die
Tasche spült.
Mit Beginn der sogenannten § - 4 -Leistungen wird auch
hier der Saulus zum Paulus. Die LMBV baut dann wieder mit
unserem Gelde auf, was sie dereinst vernichtete. Die völli-
ge Zerstörung von „Maukendorf Strand“ , „Campingplatz
Knappenrode“ , „Koblenzer Ostufer“ (Hotel Haink und Cam-
pingplatz Z4), „ Strand und Campingplatz 1, Groß Särchen“
sowie die „Anglerheime Neubuchwalder Bucht“ wurde
durch die landseitige Rüttelei erst möglich.
REBELLEN _ Klartext 05 / 2020 : Opfer : Natur
Die Standsicherheitseinschätzung aus 2008/2009 der „ARGE Werminhghoff“, im
Auftrag der LMBV erdacht, ermöglichte es, nach 70 Jahren die natürliche Umge-
bung des Knappensee zu ruinieren. Und das mit einer unbewiesenen und lächer-
lichen Bedrohung. Dieses Werk versenkte alle Uferbereiche und angrenzende
„Geländestreifen“ in den Urzustand. Bis auf Teile des Südufers ist alles Wüste,
wie damals 1945.
Die Devastierung des ufer-
nahen Geländes, mit aller
vorhandenen Bebauung und
Infrastruktur, von uns
vorausgesagt,aber in ihrer
Auswirkung unterschätzt.
Das gegenwärtige Gesicht
des Knappensee ist dank
des „Sanierer-Planes“ eine
Schande. Kilometerlang ist
der Uferbewuchs mit der
kompletten Fauna einem vollkommen unnötigem und untauglichem Sanierungsver-
fahren geopfert worden. Inkompetenz und fehlende Erfahrung bei der LMBV zer-
stören eine im Landschaftsschutzgebiet liegende Fläche. Natürlich wurde diese
zuvor vom LRA Bautzen aus dem Schutzgebiet ausgegliedert. Auch die Tierwelt
fiel der Vernichtung anheim. Laich-und Brutgebiete, Baumhöhlen und Nistkästen
sind, nicht nur, aber im
Großteil, als Verluste zu
buchen. Das Sündenregister
der „Sanierer“(s.Bautafel) ist
lang. Naturschutz oder Um-
weltverträglichkeitsprüfung -
kein Thema. Die widerrecht-
lich angewendete Gefahren-
abwehr schaltete die demo-
kratische Kontrolle ab. Ach-
ten wir drauf,dass die an-
stehende Rekultivierung die
gleichwertige Größe hat.
Das Seeumfeld komplett zum
Naturschutzgebiet zu dege-
nerieren,steht nicht zur De-
batte. Hier waren Natur und Mensch immer in Eintracht und das soll so bleiben.
Die Begründung aus 2008/2009 ist bei unten stehendem Link einseh- und downloadbar.
Für Neugierige : http://www.knappenseerebellen.de/technikundrecht.htm Mai 2020
REBELLEN _ Klartext 06 / 2020 : Vertrauen...
1.Bauzeit
Auf die 2010 genannte Bauzeit von 3, dann 5 und zuletzt 8 Jahren haben wir bis
2015/2016 vertraut. Danach war klar, das diese Zeit illusorisch ist. Den 3 Bauleitun-
gen ist dies erst 2019 aufgefallen. Wir misstrauen deshalb Terminen der "Sanierer."
2. Schäden und Betroffene
Angegeben waren zum Abriss 25 Bauten, geworden sind dies 250. Von 8km Ufer sind
7
km auf den Zustand von 1945 "zurück gerüttelt" worden. Die Ufer sind jetzt baum-
los, insgesamt 50 ha Wald abgeholzt. Spielplätze rund um den See, 5 Campingplätze ,
Hotels, Anglerheime,Segelklubs u.a. abgerissen, insgesamt 6.000 Nutzer vertrieben.
Der Selbst- Revitalisierung des Sees vertrauen wir, aber den Verantwortlichen der
"Sanierer" weniger.
3
.
Gründe für die "Sanierung"
Der Knappensee hat keine gefährlichen Böschungen. Schon gar keine mit „Rutschungs-
gefahr“ da alle abgeflacht gebaut wurden. Solche Böschungen sind gefahrlos, erklären
Fachleute der G.U.B. u.a. 2006. Das galt für Regierung, sächs. Oberbergamt und LMBV
im Jahr 2013 am Knappensee offensichtlich nicht mehr. Das schaffte Vertrauen.
4. Gründe für die "Sanierung"
Sachverständige der „G.U.B./BIUG -ARGE Werminghoff“ berechneten 2008 die
„Gefahr für die Böschungen“ so: Sie legten fest, die Böschung ist ein „Eisberg“, ist
Gefrorenes (Eis), aber die Festigkeitswerte nahmen sie vom Flüssigen (Wasser) ! Die
Standsicherheit der Knappenseeböschungen wurde wirklich analog dieses Systems
berechnet. Kann ja nicht halten, ist aber das gleiche Material. Vertrauenswürdiges
Verfahren, oder?
5. Rütteldruckverdichtung als Technologie
Für die Rütteldruckverdichtung vom Wasser aus gab es beim „Bergbausanierer“ keine
Erfahrungen. Man vertraute seinen Sachverständigen und legte los. Unter jeder
Böschung findet man in der Praxis eine feste Schicht. Nur bis in diese Tiefe ist eine
Böschung überhaupt "rutschungsfähig" urteilt die FH Regensburg 2003. Für den See
gelten dafür 5m. Warum wird am See bis zu 25m tief, also unter der „festen
Schicht“, gerüttelt ? Man vertraut auf die längere Bauzeit - Zeit ist Geld.
Die Kippe, im Wasser verdichtet, wird fester. Am Ostufer ist sie jetzt schon, ohne
verdichten , zu fest ! Vorn das Ufer tief gerüttelt und hinten 8m wieder abgetragen,
irre vertrauenswürdig.
Die „Sanierung“ der Knappenseeböschungen mit Rütteldruckverdichtung über insge-
samt mehr als 10 Jahre, ist der geotechnische Millionen - € - Schwindel unserer Zeit.
Für alle sichtbar, trotzdem ausgeführt. Vertrauen in uns als Steuergeldzahler ist der
Maßstab.
Die Zusammenfassung der Gefahrenbeurteilung der „Standsicherheitseinschätzung
2008“ der Sachverständigen gibt es unter dem unten stehenden Link.
Für Neugierige : http://www.knappenseerebellen.de/technik und recht.htm Juli 2020
REBELLEN _ Klartext 07 / 2020 :
Der GAU ... und die Inseln ?
Sachsens Regierung 2004: Der See ist gefahrlos. Die LMBV - "ARGE
Werminghoff“ - braucht bis 2008 um eine "Gefahr“ für die Ufer-
Böschungen zu erfinden. Diese "Standsicherheitseinschätzung" ist
dennoch "Sanierungsgrundlage". Der Sanierungs-GAU zerstört die
gesamte, seit 1958 errichtete, Uferbebauung und die Infrastruktur,
auch den Uferwald, Seeuferbiotope, Laich-und Nistplätze.
Der komplette Uferbereich des Sees ist 2020, nach 70 Jahren Nutzung,
vollends zerstört, auf Niveau 1945 "zurücksaniert".
Kein Unfall, sondern Absicht
und es ist noch nicht vorbei !
Unangetastet blieben bis heute die Inseln. Die Geotechniker der LMBV-
„ARGE Werminghoff“, verschuldeten die Seezerstörung. Sie legen jetzt
vielleicht auch Ihre Hände an die Inseln, um weiteren katastrophalen
Pfusch zu begründen. Das versuchen wir zu verhindern. Laut Plan von
2008 sollten die Inseln Bauland werden, da waren sich Oberbergamt und
LMBV sowie Landestalsperrenverwaltung (LTV) staatstragend einig !
Unglaublich !
Die
Inseln
sind
stabil.Das
haben
diese
im
Niedrigwasser
nach
1985
*)
bewiesen.
Es
ist
deshalb
keine
"Behandlung"
der
Inseln
mit
Abholzung
und Rütteldruckverdichtung erforderlich.
*) 1985 wurde das Steilufer Knappenrode richtig gesichert. Die steile Kippe wurde in
den See gespült. Der Seepegel war dazu mehrere Meter abgesenkt.
Heuer, 2020, wurde diese Arbeit als "Sanierung"mit Rütteldruckverdich-
tung, nochmals ausgeführt. Gegenstand die nun 10%-Gefälle-Böschung
des ehemaligen FKK (vormals Steilufer). Eine Top- Leistung der LMBV-
"Sanierer-ARGE ", aber wir alle bezahlen es doch gerne ...
Die "Zusammenfassung der Gefahrenbeurteilung der „Standsicherheitseinschätzung
2008“ der "LMBV-ARGE Werminghoff" gibt es bei unten stehenden Link.
Für Neugierige : http://www.knappenseerebellen.de/technik und recht.htm August 2020
REBELLEN _ Klartext 08 / 2020 :
" Sanierungsfall " : Inseln
"Das allerdings auch die Inseln saniert werden sollen, hält Biedermann, der 26
Jahre lang Technologe im Tagebau Nochten war und am See Urlaube mit der
Familie verbracht hat, für übertrieben. "Sanieren hieße in diesem Fall, dass die
Inseln abgetragen werden sollten", erläutert der 66-jährige. Deshalb hat er sich
mit dem Inseluntergrund intensiv befasst und kommt zu dem Schluss,dass " die
Abraumschüttungen in diesem Bereich günstige Bodenverhältnisse geschaffen
haben. Die Förderbrücke hat hier wie eine Mischmaschine funktioniert". Der
Inselbaumbestand lässt für Biedermann auf eine gute Festigkeit und Haltbarkeit
des Untergrundes schließen.
"Der See darf nicht kaputt saniert werden."
(Lausitzer Rundschau, 7.6.2008)
Weil die Insel im Senftenberger See trotz jahrzehntelanger "Sanierung" durch die LMBV nicht
stabil ist, beauftragt das sächsische Oberbergamt neue Untersuchungen der Knappensee-
Inseln bei der gleichen LMBV. So einen Grund muss man erst mal erfinden !
Die gigantische Vernichtung unseres Vermögens (Millionen-Investitionen der 2000er Jahre).
die Devastierung der seit 1958 bebauten Ufer und die Abholzung großer Waldflächen, auch
im Hinterland, sind Ergebnisse der bisherigen "KAPUTTSANIERUNG". Erfahrungen und
Erkenntnisse derer, die unseren See nach Plan von 1946 sicher machten, werden von den
"Sanierern" im Wesentlichen missachtet.
Der See wurde zum Sanierungsfall gemacht.Der Auftrag war schon bei der LMBV,obwohl die
"Standsicherheitseinschätzung 2008" dann genau die "Begründung" Grundwasseranstieg
ausschließt. "Trocken lagernde Kippenmassen haben Stabilität", sagt der LMBVer 2010.
Für Rutschungen ist immer Wasser nötig, am See blieb so nur der nicht vorhandene Grund-
wasseranstieg als Rechtfertigungslüge. Dennoch sind die Inseln, wie alle anderen Seeufer,
auch bei Hoch-und Niedrigwasser über 70 Jahre stabil und das soll so bleiben.
Die Verlängerung der Bauzeit und die Aufhebung der Endtermine rückte die Inseln, geo-
technisch stabil seit den 1950er Jahren, erneut in den Focus. Die "Knappenseesanierung",
mit gefälschter Begründung, würde nun auch noch die Inseln vernichten. Die 50ha Wald, die
diesem Betrug bisher zum Opfer fielen,können wir nicht wiederbringen.
Die Abholzung des Waldes auf den Inseln und die
Rütteldruckverdichtung dort, darf nicht stattfinden.
Die "Zusammenfassung der Gefahrenbeurteilung der „Standsicherheitseinschätzung 2008“ der "LMBV-ARGE
Werminghoff" gibt es bei unten stehenden Link.
Für Neugierige : http://www.knappenseerebellen.de/technik und recht.htm November 2020
REBELLEN _ Klartext 01 / 2021 : ... vor Ort ...
Seit seiner Entstehung, nach 1945, ist der See von Angel-und Wassersportlern, Kanuten, Seglern,
Campern, Urlaubern, Anwohner, Tages- und Badegästen, Schwimmern, Sporttauchern, FKK-Fans, den
Siedlern mit Ihren Wochenendgrundstücken sowie Hotel-und Pensionsgästen geprägt. Viele haben über
Jahrzehnte den See nahen Bereich mit unbezahlter Arbeit gestaltet und eine Gemeinschaft von Natur
und Mensch geschaffen, die bis 2014 hielt. Am Wochenende zählte man 6...10 Tausend Leute, insge-
samt. All jenen haben die "Sanierer" ein großes Stück Zeit am See gestohlen. Die gelogene Bauzeit
von 3 Jahren und die widerrechtliche Anwendung des Polizeirechtes brachte die Vollsperrung des Sees.
Ab April 2014 sind für die Nutzer Spaß, Investitionen, Weiterentwicklung und persönliche Zufrieden-
heit weit weg. Das gesamte Seeufer ist vernichtet und muss neu aufgebaut werden. Der Baumbestand
wurde abgeholzt. Nach 70 Jahren Nutzung blieb ein vegetationsloser Uferstreifen. Dieser braucht
wieder mindestens 20 Jahre, um entfernt an die Gegebenheiten vor der Kaputt - Saniererei anzuknüp-
fen. Bis 2022 setzt sich die LMBV " die Weiterführung der geotechnischen Sicherung am Knappen-
see " als Schwerpunkt, eine "Wundversorgung" des Sees ist noch nicht erkennbar.
Auch die touristische Infrastruktur ist auf der gesamten Uferlänge zerstört. Von den etwa 10 Ferien-
objekten (Bungalows, Hotel, Ferienheime,Campingplätze) wird ein Bruchteil wieder errichtet. Dafür
müssen die Gemeinden,Vereine und sonstigen Eigentümer auch noch 15% der Kosten tragen. Dank der
Gefahrenabwehr. Neue gesetzlichen Rahmenbedingungen sollen es richten. Bestandschutz ? Schwierig
zu machen, aber möglich. Ablesbar am Vorgang "Knappenhüttensiedlung". Investitionen zur Erhaltung
von noch Bestehendem, wie dem Campingplatz Koblenz, dem Rutschenpark Groß Särchen und der
Erschaffung von Neuem, werden wohl erst nach der endgültigen Seefreigabe erfolgen. Erst dann ist
mit Geldern, die von den "Sanierern" bereitgestellt werden, zu rechnen. Die Nutzer werden auf eine
neue Geduldsprobe gestellt - die ungeliebten Geister der vergangenen 10 Jahre haben nun die Zukunft
des Sees mit zu gestalten. Irre.
Durch den permanent präsenten Zaun war die Freiheit am See für die Dagebliebenen mit Garten ,
den Campern und Anwohnern beachtlich gemindert. Die lange Jahre dauernde Arbeit, die viel zu
geringe Zahl Rüttler, verbunden mit Lärm und Abgasgestank, war ätzend. Und das 6 Tage die Woche.
Nur mit dieser Fehlplanung und einer unsinnigen Sanierungstechnologie war die inzwischen über 10
Jahre währende Bauzeit überhaupt zu erreichen. Dafür haben wir aber gleichzeitig 3 Bauleitungen mit
unserem Steuergeld finanziert. Die Abwehr einer nicht vorhandenen Gefahr wird 200 Mill. € kosten,
uns Sachsen davon 40 Mill. € mehr als nötig. Ein Desaster.
Für die verbliebenen Nutzer haben insbesondere die Gemeinde Lohsa und die Bewirtschafter der
Freizeit - und gastronomischen Einrichtungen, einschließlich des Campingplatzes Koblenz, gesorgt.
So funktionierte der minimale Rest der Legende "Knappensee" . Wir hoffen , dass auch die erlösende
Seefreigabe zum 01.04.2022 klappt.
Allen, die bei einem Besuch und Spaziergang neugierig und entsetzt zugleich, durch den Zaun, auf
den See Ihrer Jugend oder Gegenwart geschaut haben oder das noch tun, soll der Anblick der bleibend
unversehrten Inseln etwas Trost spenden. Diese Insel - Kehrtwende der Sachverständigen wünschen
wir uns noch öfter, ohne den kommenden Eröffnungen des Sees vorzugreifen.
Januar 2021
20
22
- Beginn der Wiedergutmachung ?
1
.
Die Bergbausanierung kostet von 1991 bis 2022 etwa 12 Mrd. € Steuern. Geld vom Bund gibt es dazu für
bergrechtliche Pflichtaufgaben (75%) und für Projekte aus dem Grundwasserwiederanstieg (50%).
2
.
Mit der Finanzierung der Knappenseesanierung als "Gefahrenabwehr wegen Grundwasserwiederanstieg"
braucht der Bund 40Mio.€ weniger zu geben. Sachsen ist also mit 40Mio.€ bei seinen Bürgern in der Schuld.
Auch die Entschädigung der Eigentümer am See zum Zeitwert, nicht ,wie im Bergrecht, zum Neuwert ergibt sich
daraus. Überdies werden Projekte von Neu- oder Ersatzbauten der Gemeinden und Anderer, nach 10 Jahren
Sanierer- Bauzeit, nicht zu 100% gefördert.
3
.
Der Natur-und Umweltschutz konnte durch die Gefahrenabwehr ausgeblendet werden, eine Umweltverträglich-
keitsprüfung wurde nicht durchgeführt. Der gesamte 80-järige Uferwald am See ist abgeholzt.
4
.
Die komplette Uferbebauung am See, einschließlich Infrastruktur und Wald ist zerstört. Davon betroffen sind
u.a. Rundweg, Campingplätze, Vereinszentrum, Hotel, Gaststätten, Siedlung Knappenhütte, Bungalowsiedlung
Maukendorf, Rutschenpark Groß Särchen und Gartenanlage Neubuchwalder Bucht. Eigentümer müssen sich mit
den gleichen Staatsakteuren zu ihren Aufbau-Problemen plagen, bis wieder Normalzustand erreicht ist.
Fazit: Missbrauch des Polizeirechtes Gefahrenabwehr, Verschleuderung von Steuergeld, Benachteiligung
sächsischer Bürger, Manipulation von Algorithmen und Gesetzen, Schädigung der Umwelt und vernachlässigte
Aufsicht beim Bau sind einige der Lasten, die die sächsische Regierung trägt. Die umfassende Wiedergutma-
chung ist deshalb Pflicht für die Verursacher. Wir verstehen darunter z.B.:
Allgemeine Aufgaben der Sanierer:
- sofortige,unbürokratische und angepasste Regelung von noch offenen Entschädigungen und Leistungen
(Liste der Eigentümer veröffentlichen und Lösung kontrollierbar gestalten), noch 2021
- Übernahme der kompletten Kosten für erforderliche Neu-und Ersatzbauten zu 100% durch das Land.
- Übernahme von nötigen Betreiber-Zuschüssen durch das Land für mindestens 10 Jahre, z.B. für Rutschenpark
Groß Särchen und Flächencampingplatz Koblenz/Knappenrode bei Erfordernis.
- Verlängerung der Gewährleistung für die LMBV auf 10 Jahre , ab Komplettübergabe.
- Entschädigung der Grundstückseigentümer am See und der verbliebenen Camper für die angezeigte Verlänge-
rung der Bauzeit bis 2025.
Fragen zur Projektgestaltung, vorbehaltlich der Veröffentlichung des B - Planes:
- Wird der Fuß -/ Radweg im See nahen Bereich wieder hergestellt ?
- Erfolgt die Reparatur und Ertüchtigung des Rutschenparkes Groß Särchen als Attraktion , mit Seeanbindung,?
- Die LMBV leistet nur eine Grünflächen - Ansaat an den "neuen" Ufern. Hier standen fast 80 jährige Bäume.
Wird am gesamten Ufers eine Ersatzpflanzung mit größeren Bäumen ausgeführt und vorher, 2021, so geplant?
- Wird das Seeumfeld als naturbelassener See zur Erholung gestaltet,werden Sanitäreinrichtungen, Infratruktur
und sonstige Bauwerke kurzfristig in einen Top-Zustand versetzt ? .
- Werden für die Feuerwehr Löschwasserentnahmestellen am See eingerichtet ?
- Wie sieht die Gestaltung des Campingplatz - Systems aus ? Flächencampingplatz ,keine Parzellen.
- Wird der Wegfall des Standortes Knappenrode geprüft, da Erschließung, Zugang und Parkplatz vorhanden
war ?
- Wird Wegfall des Campingplatzes Ostufer Koblenz geprüft, da dieser für einen Flächen-Campingplatz bestimmt
notwendig ist ?
- Wird die Lage des Badestrandes um die Mündung des Koblenzer Grabens geprüft,da dies die Seeschmutzecke
ist, einen Teil-Verbau mit Wasserbausteinen erhält und erhebliche Pflege beim Betrieb erfordert.
1/1 März 2021
Der Arbeitsort des Braunkohlesanierers ist von geotechnischen Ereignissen, landläufig Rutschungen,
geprägt. Im Lausitzer Revier sind, nach mehr als 10 Jahren, immer noch 20.000ha Land deswegen
gesperrt.
Der Knappensee hatte seine letzte Rutschung vor dieser, 1941 ,als noch Kohle gefördert wurde. In den
letzten 70 Jahren war am See alles stabil.
Einzelbeispiele sind am Graureihersee (2004) ,am Silbersee (2012) ,am Senftenberger See (2020) und
am Concordiasee Nachterstedt (2016) zu nennen. Die winzigen Böschungsabbrüche auf Grund
untauglicher Sanierungstechnologie am Knappensee sind keine, die zu vermelden wären.
Überall wendete man die Rütteldruckverdichtung zur Stabilisierung der Kippenböschungen an. Auch
am Knappensee , obwohl dadurch das gesamte Ufer, bebaut mit touristischer Infrastruktur, geschliffen
wurde, einschließlich des Waldes.
Für 8 km Ufer eine kalkulierte Bauzeit von 8 Jahren, reiches armes Deutschland, das ergab Knete.
Der Eintrag von Rüttelenergie bis in 30m Tiefe (Knappensee), zur Sohle der Tagebaue, bekommt
diesen offensichtlich nicht so gut. Niemand kann zu dem so richtig sagen, was mit den locker
gelagerten tiefen Schichten des unter Wasser liegenden Abraums der Gruben so passiert. Ist ja weit
unten und die Ablagerung 70 Jahre her.
Am Knappensee gab es einen ufernahen Ort, da war die Kippe etwa 20 m über dem Wasserspiegel
aufgeschüttet. Sonst sind alle Uferböschungen so 2 bis 3m Hoch. 20m ergab eine zu hohe Belastung
der Kippe in den tieferen Schichten, die Kippe war da zu fest, könnte man auch sagen.
Anomalien "müssen" beseitigt werden, auch nach Jahrzehnten langer Bewährung. Gedacht ,getan , die
"Hochkippe" wurde abgetragen. Man fuhr munter mit 30-Tonner-Dieseln in Kolonne darüber . Uns
Campern war verboten mit dem PkW im gleichen Bereich zu fahren , da "Rutschungsgefahr". Und
promt klappte es dort.
Ohne Verluste an Mensch und Technik erschien ein Abbruch der Böschung wie das Video es fast nicht
besser zeigen konnte, bei der Arbeit mit 3 Baggerplattformen. Etwa 10 Minuten dauerte das Spektakel.
Die verdrängten Wassermassen lösten eine am gegenüberliegenden Ufer auflaufende Welle von etwa
1,5 Metern aus. Zum Glück kam es zu keinem Personenschaden. Die Welle wurde von den Massivge-
bäuden der Wasserrettung und des nebenan liegenden Segel-Clubs gebremst.
Ohne sich zu bremsen oder mal nachzudenken wie man das Desaster (schnell) beseitigt, tönte der
Vertreter des Sächsischen Oberbergamtes bereits am 12.03.2021, das die Öffnung des Knappensee zur
Saison 2022 nicht möglich wäre.
Darauf haben wir schon gewartet.
REBELLEN _ Klartext 04 / 2021 :
Sankt - Nimmerleins -Tag oder
Sanierungs - Tempo bis 2022 ?
Bauarbeiten am See hatten am 11.3.2021 ein Setzungsfließen erheblichen Ausmaßes ausgelöst. Von
Nichts kommt Nichts, könnte man meinen. Aber propere Lokalpolitiker meldeten sich sofort zu Wort:
Also, da war es schon immer gefährlich, obwohl sie vielleicht in jungen Jahren selbst im See badeten.
Warum sackt, rutscht oder fließt eine Böschung ,70 Jahre stabil, von einer Hochkippe (15-20m) über
Seespiegel, in aller Ruhe aus ? Das Hochkippen-Areal am Ostufer liegt zwischen Knappen- und Grau-
reihersee. Es ist im Gleichgewicht. Der Grundwasserwiederanstieg ist 1953 abgeschlossen. Um 2000
arbeitete man daran alle Graureihersee-Böschungen zu sanieren. Letztlich wurden die an der Straße
Koblenz-Knappenrode nicht behandelt, vielleicht zu aufwändig oder schon 1946 erledigt?
Danach nahm das geplante Desaster langsam seinen Anfang. Ohne Grund wurde auf der Innenkippe 3
Restlöcher beseitigt, die nach Meinung der kundigen Altvorderen, zur Entwässerung der Kippe dienten.
An einem davon, am Restloch Koblenzer Straße, sackte 2004 ein Bagger ein und etwas später setzte
sich die Straße durch ein Setzungsfließen in Bewegung. Sie floss in den Graureihersee, auf dessen noch
unbearbeiteter Seite. Ein anderes Restloch lag am Fuße der Hochkippe und ist nach dem Verfüllen
durch rütteln verdichtet worden. In den Untergrund der Kippe wurde so mit der Rüttelei erhebliche
Energie eingetragen. Der Baubeginn am Knappensee stört die Grundwasserbewegung durch die
geschaffenen Rütteldämme. An der Sandbank vor dem Ostufer werden Massen aus der Ausbaggerung
der Ufer verklappt. Die volle Beseitigung des stabilisierenden Bewuchses am Seeufer ist dokumentiert.
Die Hochkippe, um etwa 8m abgetragen, die obere Baustraße gebaut, so neu gestaltet. Vom Harvester
angefangen war auf der Kippe durchweg schwere Transporttechnik im Einsatz. Die Ausbaggerungen an
der Uferlinie aber gaben der neu geformten Böschung offenbar den Rest.
Nach Jahrzehnten kontinuierlichem Aufbaus, funktionierender Bewirtschaftung und florierendem
Tourismus im wunderschönen natürlichem Umfeld hat die hier begründete Braunkohlenbergbau-
Sanierung den See nunmehr komplett zerstört. Der kleine, "hochkippenbeladene" Ost-Uferbereich
wurde durch die langfristigen Arbeiten offensichtlich so destabilisiert, das es in deren Folge zum
Böschungsversagen kam.
Das die LMBV einen gewichtigen Anteil an der Knappensee- Misere hat ist offenbar, die Verant-
wortung der sächsischen Regierung, des Oberbergamtes, der Planer und Sachverständigen ebenso. Von
all denen wird nun eine zügige Beseitigung des "Loches" erwartet. Erfahrungen haben die beteiligten
Sanierer dazu in den vergangenen Jahrzehnten an anderen Standorten genug gesammelt. Notwendige
Technik ist am See vor Ort.
Um so schlimmer ist, das 1 Jahr vergehen soll, bis erst mal ein Plan dafür fertig ist. Das schreibt uns
das Oberbergamt am 19.03.2021 ! Mit gleicher Untätigkeit wurden schon die Fertigstellungstermine
2019 gekündigt. Der See ist weder groß noch tief. Zum Verfüllendes des Loches liegen auch genügend
Massen am und im See herum. Alle anderen Ufer sind angeblich "gesichert" ! Das Vorschieben des
fehlenden Planes als Hinderungsgrund für die Seefreigabe 2022 ist das Letzte für die Glaubhaftigkeit
der Behörde.
Noch ist ein Jahr Zeit. Nach Seefreigabe 2022 können die "Sanierer", außerhalb der Saison, von uns
aus bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag, mit partieller Baustellensicherung, am See-Krater
herumwursteln.
REBELLEN _ Klartext 05 / 2021 :
Vert
ra
ue
n und tr
au
en
.
..
Das Böschungsversagen am 11.3.2021: Falls die Sanierer, nun nicht gerade die Männ
er
auf den Baggern und Rüttlern sind gemeint, ihrer eigenen Arbeit v
ertr
auen ,werd
en sie
schn
ell eine Lösung für den bestehenden Krater haben
. Dann werden di
e Verursacher d
es
Dilemmas sich trauen, d
iese Lösung schn
ell umzusetzen. Können wir dem v
ertrauen?
Vertrauen hatten und haben wir immer in unsere
Altvorderen vom See , in den Knap-
pensee an sich und in seine Böschungen, für d
en Rest nicht.
Di
e Ära der Rutschungen von 2001 bis 2014 : La
usitzer Revie
r 42 mal,
u.a. Senften-
berger See , Nachterstedt 2009 und 2016 . Da hat die Gruppe der Veran
twortlichen ein
erheblich Maß Vertrauen verloren. Trotzd
em haben dies
e Leute sich getrau
t mit steigen-
dem Grundwasser begründet, 30.000 ha Lausitz für d
ie "Sanierung " zu sperren. Der
Knappensee ist dazu seit 2014 dich
t.
Unser Vertrauen in die geplant
e Bauzeit von 3 , 5 und dann 8 Jahren hat gel
itt
en. Nun
haben sich die Vertrauten der sächsischen Regierung getraut zusagen, das man fü
r ein
Konzept zur Verfüllung des Kraters 1 Jahr Zeit benöt
igen würde. So geht das Vertrauen in
unsere Koryphäen der Geotechnik völlig verlor
en.
Nicht meh
r und nicht wenige
r als die Öff
nung des Knappensee 2022 steh
t auf dem Spiel.
Das über den Dingen stehende sächsische
Oberbergamt hat als
Au
ftraggeber je
ne Tech-
nologie beauftragt, bei der es fast zwangsläufig zum Böschungsve
rsagen
ka
m und die für
den Knappensee
de
nkbar ungeeignet i
st.
Nun wäre Vertrauen in die Beteiligten mit Konzen
tration auf d
as Gesamtproblem und das
Find
en von Lösungen wieder herzustellen
. Wir t
rau
en uns ,V
ernunft stat
t Panik einzufor-
dern und eine Reg
elung für die schnelle Seeöffnung im
Interesse der Nutzer zu ermög-
l
ichen. Aber, zu oft wurde unser Vertr
auen schon e
nttäuscht.
Der Gefahrbereich des Loch
es am
Ostuf
er ist mit Tonnen und Bojen zu sichern, da diese
Technik schon am Senftenberger See im Einsatz ist, vertrauen wir ihr.
Die nutzbaren
Uferbereiche des Südufers sind umgehend fert
igzustellen und freizugeben.
Nach kn
app 8
Jahren Ba
uzei
t ist noch ke
in, noch so kl
einer, Abschnitt des Ufer
s fertig für die Ö
ffnung !
Niemand traut sich offenbar, diesen katastroph
alen Zustand am Knappensee den
Sanierern angesichts des Kraters klarzuma
chen und schnelle, effektive Maßnahmen
einzuleiten. Für diese Situation muss auf so einer Baustelle ein No
tfallplan aktiviert
werden der, sofern einer vorliegt, wieder Vertrau
en in die Akteure herst
el
lt. Ei
n bischen
fliegen und filmen, loten und Sandsäcke stapeln, so nötig d
iese Arbeiten auch sind,
reichen nicht.
Vertr
auen wird a
uch durch tr
auen gewonnen.
M
ai
2021
REBELLEN _ Klartext 06 / 2021 :
Fiktiver Brief des Sächsischen Oberbe
rgamtes
Brief (*) de
s Säc
hsischen Ob
erbe
rgamtes
„Liebe
Knappense
e -
Fans, für die
Aus
wirkungen der
„Sanierung“
auf die
Menschen, das Seeumf
eld und
di
e
Bö
schungen, bi
tten
wir hiermi
t um Verzeihung.
Wir müssen eing
estehen,
das ca. 10 Jahre nach
Vorbereitung und
Ausführung der Bauarb
eiten
der Se
e in
verglei
chbarem Zustand wie
1945 ist und wir i
hn dahin
gebrach
t haben.
Wir denken
jet
zt darüber
nach, wie
wir die Betroffenen für den Ver
zug bei den Arbeit
en
entsch
ädigen
. Darüber
hin
aus zu einigen
Themen
folgende
Zusamme
nf
assun
g
:
1.
Die Gefahrenl
age am K
nappensee
2.
Niedergang des Tourismus, die
Vertreibung
der me
isten Nutzer
und Zumutung
en für
Anrainer
3.
Die Entsc
häd
igung für Ent
ei
gnungen
4.
Die Wirkung
auf Tier- und Pflanzenwe
lt und die
Wasserqualität des Sees
5.
Die la
nge
Bauzei
t, die
Tec
hnik und Techno
logi
e
6.
Fehler der
„Sanierungsplanung“ , deren Folgen,
neue Erkenn
tnisse und
„Pioni
erarbe
it“
7.
Biotopvern
ichtung
am Randschlauch zur B96
8.
Geotechni
sch
e Ereign
i
sse von 1953 bis 2021
9.
Die Verantworter :
Land Sachsen, Kreis Baut
zen, Geme
inde Lohsa
10.
Die Zustimmer
: Naturschutz-
Organisa
ti
on, Medien,
Ger
icht
sbarke
it
11.
Die Macher
: Sachverständig
e, Gutach
ter, Projektverantwortlich
e, Exper
ten
12.
Meinungen d
er
Al
tvorderen
13.
Böschungsversagen
am 11.3.2021 – Auswirkungen
1.
Die Gefahre
nl
age am Knapp
ensee
Vom Tagebau WERMINGHOFF I gibt es mehrere
Restlöch
er.
Die bekanntest
en sind der Graure
i
her-
und der
Knappensee.
Jahrelang
arbeite
ten wir (Sächs. Oberbergamt und LMBV)
auf Grundlage
des Bergr
echt
es am
östli
chen Tei
l, dem Graure
ihersee und „sanierten“ dort unprobl
ematisch
e,
flache,
Böschungen. Der steil
e
Be
reich
z. B. an der Straße Koblenz -Knappenrod
e, bli
eb unberührt. Für die
Sanierungska
tastrophe
am
Knappensee missbrauchen wir die
polizeir
echt
liche
Gefahrenabweh
r. Um an das Geld
zu kommen, erfanden wir
dazu den „Wiederanst
ieg des Grundwassers“. Wider besseren Wissens, denn im von
der LMBV
veröffen
t-li
chten
„Bergrechtl
ichen Betriebsplan
aus 20
02 – Folg
en des Grundwasserwiederanstieg
es - Tagebau
I Werminghoff
(Knap-penrode)“ wird die Sanierungsbegründung widerl
egt, auf
deren
Basis das Geld für di
e je
tzigen Arbei
t
en
von
der Bundesregi
erung
und dem Freistaa
t Sac
hsen bewi
ll
ig
t wurden.
Die Gefahr am Knappensee wurde von
uns nach
Beginn
der „Sanierungsarbeit
en“ permanen
t erhöht. Mit
dem Abspülen und dem Profil
ieren
der
Stei
lküste
des O
stufers in den
Jahren 1985/86,
der anschl
ießenden
Aufforstung, dem erricht
en eines
FKK-
Strandes,Volleyba
llpla
tzes und des Rundwe
ges in
dem Berei
c
h, wu
rde
der Knappensee als sicher erklärt. Und,
Prof.W.Förster, als wissenschaf
tli
cher Beg
leit
er der Maßnahme
stellt
e
1996 fest
, das es eine absolute
Sicherheit
nicht
gibt und wenn
Verhalt
ensanforderungen
erlassen und e
ingehalt
en und vor all
em keine
Initia
le
in die Kipp
e
einge
tragen werden,
ist die
se jedoch
gegeben.
Abe
r, 2008 konnt
en wir dann endl
ich di
e Ber
echnung für die
durch Ru
tschung gefährd
eten
Seeufer des Knappensee
vorlegen.
A
lle
Böschun-gen sind instabil,
ergaben die
Zahlen. Immer unt
er der Voraussetzung, das die gekipp
ten
Böschungen bere
its ein verflüssigtes
Gemisch von
Wasser und Sand sind. Das werde
durch ein „Initia
l“ unbekannter
Art bewirkt. Mit
der rechnerisch
en Festig
kei
t
von dieser
Pampe konnten
wir die
Lebe
nsge
fährl
ich
ke
it der Ufe
rbösc
hungen des Sees darstell
en. So haben
wir
das gel
tendes Re
cht
ausgehebe
lt.
Mit
manipuli
erter Finanzi
erung und
Be
rechnungsgrundlage
war dies mögli
ch.
Nach 70 Jahr
en gefahrloser,
touristischer Nutzung wurde
der See durch unser
e Al
lgemeinverfügung von 2014
gesperrt und zerstört.
REBELLEN _ Klartext 07 / 2021 :
Darum Zaun weg, schnell..
.
Die Kippen-Böschungen des Knappensee sind seit ihrem Bau 1946 - 1953 aus lo
ckerem
Sand. Deshalb neig
en diese Böschungen zur Rutschung und müssen sanier
t werd
en, so
die „Sanierer-Theorie“. Alle diese Böschungen en
tsprechen, vor d
er „S
anierung“, den
bergrecht
lichen Sicherh
eits-Vorgaben. Etwa 90% waren 2-3m hoch und hatten eine Nei-
gung von 10%, auch unt
er Wasser. Sie bildet
en so die leg
endär
en Sandstrände der „Klei-
nen Ostsee“. Einzig eine kleine Hochk
ippe des Ostufers, 100m vom Ufer weg g
eleg
en,
war die Ausnahme. Die war zu fest
in Ihrer La
gerung
und fiel
ni
cht un
ter
das „S
anie-
rungsgebot“ für zu locker g
elagerte Sand
e. Auf e
ine
r Läng
e von etw
a 400m war der Ab-
raum im Hin
terland 15 m höher gekippt als sonst. Das ges
amte Seeufer ist n
ach Ansicht-
der Sanie
rer Anfang 2021 mit versteckten Rütteldämmen g
esichert
. Einzig der Hochkip-
penb
ereich war es nich
t. Trotzdem wurden in die Kippe über Monate extreme dynamische
Lasten durch Befahren d
er Kipp
e mit 30-t-LKW eingetragen. Ke
in Wund
er, das diese
dann beim baggern am Böschungsfuß zusammenrutsch
te - und so wieder stabil wurde
.
Damit ist das Ufer
nun 100% sicher. Die Sperrung des Knappensee ist somit sofort auf-
zuheben. Wie die „Sanierer“ Ih
ren Baustellen-Flicken
teppich si
chern, is
t n
icht unser Pro-
blem. Klammheimlich, mit der Erweiterung des Sperrbereiches rings um den Krater, ver-
läng
erte d
as sächsische Oberb
ergamt vorsorglich die Dauer der See-Kompl
ettsperrung um
1
Jahr, b
is 31.12.2022. Da d
er See 100% „g
esichert“ ist, is
t die Verlängerung der Sperrung
unbegründ
et und rechtswidrig. LMBV-Sperrschilder sind langlebige Utensilien. Seit etwa
2000
werkelte die LMBV am Graureihersee, dem k
leinen Nachbarn des Knappensee, he-
rum. Sie arbeitete dabei bis um 2004 bergrechtliche Betriebspläne ab.
Einfache Flachbö-
schungen wurden b
earb
eitet. Trotzd
em ist d
er Uferbereich des Graureihersee heut
e no
ch
mit Lebensgefahr-Schildern gesperr
t. Ein ähnliches dah
inwursteln darf es am Knappensee
nich
t g
eben. Der Trick mit dem Grundwasser b
escherte den "San
ierern" 130 Mio € .Die
Bauzeit wurde von 3 auf 8 Jahr
e g
edehnt. Man wusste n
icht, die
Sanierung zu bewerk-
stelligen. Mit dem Geld brachen die Dämme. M
anche ahnten schon immer, das der See
gefährlich war, ander
e schr
ien nach Sicherhe
it für d
as Volk, ei
nige hofften auf den Geld-
segen dadurch, ein
igen war es aus Altersgründen egal, was passiert. Die g
roße Masse der
Sachsen kennt den See wenig oder nich
t. Die sachverständig
en Planer rechnet
en die Ufer-
Böschungen mit d
er Festigkeit eines flüssigten Sand-Wasser-Gemisches (deu
tsch: Pampe)
und wiesen so n
ach, d
as diese nicht hal
ten. Obwohl die "locker g
elag
ert
en" Sande über 70
Jahre stabil heru
mlagen, betreten, bewachsen, befahren und bebadet wurden. Diese Seeu-
fer waren komp
lett b
ebaut und wurden ,wie von uns Seenu
tzern vorausgesagt, auf e
iner
Breite von 20 bis 200
m devastiert (zerstört). Wie man dies
e Technologie absichtlich am
Knappensee, mit dem Segen der sächsischen Regierung, einsetz
en konnte, ist d
as Ge-
heimnis d
er "Sanierer". Die Gefahrenabw
ehr erlaubte dem Oberbergamt/LMBV den
Knappensee auf das Niveau
der 1950er Jahre zurückzuentwickeln.
S
ep
t 2021
Mit Saisonbeginn 2022 sollte die "Sanierung" der Seeufer abgeschlossen sein
. Die Akteure haben sich
dafür 10 Jahre Zeit genommen. Bei etwa 8 km
Ufer ergibt das eine "Bau - Leistung" von 1000m/Jahr
oder 20m/Woche. Der bis 80 Jahre alte Uferwald wurde dazu auf Breit
e des Ufer
streifens von 40m bi
s
ca. 200m abgeholzt und gerodet. Die "Sicherung" der bemerkensw
ert 2-3 m hohen und flach geneigten
Böschungen des Ufer
s erfolgte mit Unterwasser-Dämmen von 40 m Breit
e und bis 25m Tiefe im
Seegrund. Für die Rüttler-Plattform brauchte man eine Wassertiefe am Ufer von 3m
. Dazu war es nötig
die Uferlinie abzubaggern und so das Ufer ca. 30m land
einwärts zu verschi
eben. Etwa 400.000 m³ Sand
wurden d
afür mit Schuten (Transportboote) quer über den See gefahren und mit LkW auf Land gelagert
.
Alle innerhalb
des Ufer - Sperrbereiche
s befindlich
en touristischen Bauwerk
e wurden abgerissen.
Zusammen mit der Böschungshöh
e ergab die Baggerei nun ein Steilufer mit 5- 6m Höhe. Dann konnt
e
die Plattform, mit dem Rüttler, beginnen
. Der Sicherungsd
amm wurde durch Rütteldruck - Verdichtung
gebaut
. Danach ist der Sand wieder vom Land
auf gleicher Technik in den See gelangt. -
Alles klar?
Einzig das Stückchen Hochkippe am Ostufer besaß ein
e Böschung
shöhe von etwa 5-6 m. Desweg
en
rutschte die Kippe im Grundbruch zusammen als die Bagger fürwit
zig die bekannten 3 Meter Wassertiefe
zur Anfahrt der Plattform bauen wollten. Dies hätte ein Steilufer von über 8m Höhe ergeben. Und d
as,
n
ach d
em monatelang die Kippe mit 30-Tonner-LkW befahren wurde um
deren Höhe
um etw
a 5m groß-
flächig zu reduzier
en. Das war der klassische Eintrag einer hohen dyn
amisch
en Belastung in das,
durch
die "Sanierer" selbst erzeugte, sensibelste Stück Steilufer am
Knappensee.
Der "Krater" war die Rettung. Niemand fragte mehr na
ch Endterm
in und Seeöffnung.
Es war
nun gan
z
"offensichtlich", wie gefährlich die Seeuferbö
schungen noch sind. Der 70 Jahre voll genutzte See hat die
Sanierung mit der vorsintflutlich anmutenden Rütteldruck-Verdichtung nicht ohn
e Schad
en üb
erstanden.
Natürlich ist diese technologisch
e Sackgasse in der Böschungssi
cherung und die problem
atisch
en Schritte
bei der Bearb
eitung der Mini-Hochkippe nicht allein, aber wesentlich,ausschlaggeb
end für das Desaster.
Wir werden, hoffentlich beizeiten, 2022, ein Gutachten über die Ursachen vorliegen haben
. Verfasser
werden die gleich
en Leute sein, die die Techologie d
er Sanierung
des
Knapp
ense
e bzw. seiner
Uferböschungen erfunden haben. Es wird, ab dem Ereignis, über ein Jahr dau
ern, bis auch nur die Idee
zur weiteren Arbeit am See - Kr
ater öffentlich gemacht wird - unglaublich.
Zeit und Geld, di
e hat man. Die Sperrung des ganzen Sees wurde wegen 300 m Uferabrutsch bis Ende
2022 verlängert. Mit klotzen zur Fertigstellung der Restarbeiten , so bi
s April 2022 , halt
en sich di
e
"Sanierer" vornehm zurück. Nun abwarten, was der Winter und Technik/Technologie zu bieten hab
en.
In einer A
ntwort auf eine Abgeordneten-Anfrage der AfD vom 01.11.2021 verspricht die Regierung d
er
Gemeinde Lohsa Hilfe beim Bau des Rundweges und e
iner Fußgäng
erbrücke,
bei d
er Herrichtung
der
Infrastruktur und dem Bau von Bootsanlegern. Das unbebekannte Gemeindeprojekt "St
randpromenade
Groß Särchen" ist auf 2024 verschoben. Rutschenpark, Campingplatz Koblenz, Brücke im seen
ahen
Bereich über d
en Koblenzer Grab
en und Masterplan, Seeöffnung 2023 , alles
ungelegt
e Eier ?
Für uns ist es selbstver
stänliche Aufgabe der "Sanierer" Zerstörtes
und in
der Folge Verlottertes in
jetziger Qualität, mit mindestens der glei
chen Funktionalität, möglich
st b
esser, wieder herzust
ellen.
Dafür müssen keine Sonderprogramme aufgelegt werden. Das ist die einfache
Pflicht
von Regierung,
Sächsischen Oberbergamt, LMBV und Co. Es braucht dazu auch nichts geschwindelt werden,
wie vor
Baubeginn, der Zustand des Knappensee im Jahre 2022 ist zum Gotterbarmen - und das i
st schnell zu
ändern
.
Für Neugierige : http://www.knappenseerebellen.de
Deze
mber
2021
REBELLEN _ Klartext 08 / 2021
:
Endzeit ...?
2020
Vereinsregister AG Dresden: VR 6860